Das GPS (Gestion Prévention Santé = Verwaltung Vorsorge Gesundheit) Projekt Schwein wurde gegründet, um den Schweinesektor in Belgien zu unterstützen, subventioniert vom Tiergesundheitsfonds – Schweine. Dieses Projekt vereint die ARSIA, die DGZ, die Veterinärmedizinische Fakultät, die Universität von Gent und die Schweineklinik der VMF, Universität von Lüttich.
Es beruht auf zwei Pfeilern: einerseits, eine Second-Line-Veterinärhilfe, die eine externe Sicht auf das Problem in der Zucht ermöglicht und andererseits, kurze, praxisorientierte Forschungsprojekte.
Dank der Beiträge der Züchter an den Gesundheitsfonds, finanziert das GPS Schwein:
- den Besuch eines Veterinärs GPS Schwein in Ihrem Betrieb, gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Tierarzt,
- die Analysen, die eventuell im Rahmen dieser Besuche durchgeführt werden,
- die Überwachung des Falls während maximal 4 Monaten.
Bedingungen
- Sie haben seit einiger Zeit ein Zuchtproblem,
- ergänzende Untersuchungen wurden bereits durchgeführt (ARSIA/DGZ),
- Ihr Tierarzt beantragt bei der Schweineklinik/der ARSIA einen Second-Line-Besuch,
- dem Züchter wird eine Pauschalbeteiligung von 100€ in Rechnung gestellt.
Kontaktangaben
ARSIA: Dr Frédéric Smeets - 083/23 05 15 / E-mail: sante.porcs@arsia.be
Schweineklinik: Dr Stéphanie Dalle - Dr Martine Laitat - 04/366 40 63 ou porcine.fmv@uliege.be
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Projekt Veepeiler 2018 (Zusammenarbeit ARSIA & Schweineklinik der ULg): « Durchfall des Ferkels im Abferkelstall in den wallonischen Betrieben: beteiligte ätiologische Erreger und Risikofaktoren ».
Die Ziele bestehen darin, die Krankheitserreger zu bestimmen, die aktuell an den Durchfällen der Saugferkel in den wallonischen Züchtungen und den Züchter-Mäster-Betrieben beteiligt sind und die damit verbundenen Risikofaktoren zu ermitteln. Zusätzlich zu den routinemäßig durchgeführten Untersuchungen, wurden die Virulenzfaktoren der isolierten Escherichia-coli-Stämme nachgesucht, sowie die Toxine von Clostridium perfringens.
Diese Studie wird in zehn freiwilligen Betrieben durchgeführt, die eine Vorgeschichte in Bezug auf den Durchfall im Abferkelstall besitzen, mit maximal 3 untersuchten Ferkeln pro Betrieb. Eine Studie wird durchgeführt, um die Risikofaktoren zu erforschen, die in den untersuchten Fällen nachgewiesen werden können.